Montag, 25. Dezember 2017

Maroni-Fülle mit getrockneten Marillen

Das Beste am Truthahn? Die Fülle natürlich. Ich könnte eigentlich auch nur die Fülle, Beilagen und Sauce essen. Weil an der Fülle die besten Stücke die sind, die knusprig sind, mache ich meine so, wie die britische Kochkoryphäe Mary Berry es in ihrem Rezept vorschlägt: in einer ofenfesten Backform außerhalb des Vogels. Was Vegetarier (und wenn man statt Butter Margarine oder Olivenöl verwendet auch Veganer) auch sehr zu schätzen wissen.
Mit kleinen Abwandlungen meinerseits, ist dieses Rezept seit einigen Jahren fixer Bestandteil unseres Weihnachtsmenüs. 





ZUTATEN
1 große Zwiebel
200g getrocknete Marillen (Aprikosen)
200g Semmelwürfel (am Besten selber machen - 1000x besser als die gekauften!!!)
70g Butter
200g gekochte Maroni (Esskastanien)
Schale von einer halben Orange
ein Bund Petersilie
1/4 Tl Kräuter der Provence
Salz 
Pfeffer 

ZUBEREITUNG
1. Ofen auf 200°C aufheizen. Ofenfeste Auflaufform mit Butter ausfetten.

2. 1/2 l Wasser in einem kleinen Topf zum Kochen bringen, klein geschnittene Zwiebel und Marillen zufügen und fünf Minuten auf niedriger Hitze köcheln lassen. Abgießen und abtropfen lassen.

3. Die Semmelwürfel in einer großen Schüssel mit 60g der geschmolzenen Butter übergießen und durchrühren.

4. In der restlichen Butter die Maroni auf hoher Hitze unter Rühren anbraten, bis sie leicht angebräunt sind. Diese gemeinsam mit Marillen und Zwiebeln zu den Semmelwürfeln geben, salzen, pfeffern, die kleingehackten Petersilie unterrühren und kurz durchziehen lassen.

5. Sobald die Fülle soweit abgekühlt ist, dass sie mit den Händen angreifbar ist, die Fülle mit den Händen gut durchkneten.

6. In die Form geben und 25-30 Minuten goldbraun und knusprig backen.

Ich bereite die Fülle schon am Vorabend zu und backe diese, sobald der Braten aus dem Ofen kommt. 
Laut Mary Berry kann man die Fülle auch einfrieren:
Über Nacht auftauen lassen und dann wie oben beschrieben backen.

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