Montag, 25. August 2014

Selbst gemachte vegane Schokopralinen (laktose- und zuckerfrei)

In meiner Mission meinem Sohn trotz diverser Lebensmitteleinschränkungen ein genussvolles Leben zu bieten und damit auch näherzubringen bin ich auf youtube auf folgendes Rezept gestoßen, das nicht nur einfach, sondern auch so lecker ist, dass sogar meine Schwester, die meine bisherigen veganen Backversuche mehr als skeptisch betrachtet hat, in Verzücken versetzt hat.

Laura Miller, zeigt in ihrer Kochsendung oft sehr gute Alternativen für all jene die vegan bzw. raw-vegan leben wollen. In unserem Fall ist das Rezept einfach ein Segen, weil mein Sohn alles darin essen darf und wir einfach Schokoholiker sind. Laut Laura ist das Rezept sogar noch gesund. Details dazu auf ihrem youtube-Kanal.

Ich habe also diese herrlichen Pralinen am Wochenende nachgebastelt und auch gleich zur Erweiterung der Geschmacksvielfalt mit verschiedenen Aromen abgewandelt habe. Das Rezept für Lauras Pralinen findet ihr auf Youtube unterhalb des verlinkten Videos. Aber scrollt doch auch hier weiter runter um meine Variante und Ideen, wie ich unsere Geschmacksknospen so richtig in die Gänge gebracht habe, zu entdecken :)



Neurodermitis im Anfangsstadium - ein K(r)ampf für Kind und Eltern

Da der Papa meines Sohnes seit frühester Kindheit an Neurodermitis leidet habe ich schon während der Schwangerschaft begonnen mich mit dem Thema auseinanderzusetzen. Es gibt sowohl im schulmedizinischen als auch im Alternativbereich Ansätze, was vorbeugend gemacht werden kann.

Bis mein Sohn 13 Monate alt war, war seine Haut auch wunderschön. Er hatte höchstens beim Zahnen ein bisschen einen roten Popo.

Einer der Gründe warum ich nach wie vor noch stille (abends und morgens und manchmal, wenn es meinem Sohn aus irgendeinem Grund nicht so gut geht und er das Bedürfnis hat auch mal tagsüber) ist, dass mir das in dem Zusammenhang vielfach nahegelegt wurde. Es ist aber auch vollkommen stimmig für uns beide. Der Zeitpunkt wann es das nicht mehr der Fall sein wird wird noch früh genug kommen. Ich habe mich daran gewöhnt, dass es Leute gibt, die es seltsam wenn nicht gar abartig finden, dass man ein Kind so lange stillt, aber ich respektiere deren Meinung und rechtfertige mich auch gar nicht mehr. Warum soll ich lange und breit erklären, dass ich etwas mache was vollkommen natürlich ist (übrigens empfiehlt die WHO eine Idealstilldauer von mindestens 2 Jahren!) und was meinem Kleinen offensichtlich so gut tut.

Montag, 18. August 2014

DIY: Mamis zehn Minuten als kleines grünes Monster - meine Lieblings-Gesichtsmaske aus der Küche

Ich liebe Avocados und Gesichtsmasken. Ein bis zweimal Mal pro Woche schaffe ich ein paar Minuten dafür freizuschaufeln. Schließlich muss Mama auch mal was für sich selber tun um für Sonnenschein voller Energie zu sein. Die Batterien laden sich schließlich nicht von alleine auf.

Im Laufe der Jahre habe ich natürlich schon unzählige Masken aus dem Handel ausprobiert. 
Mein Top-Favorit kommt allerdings nicht mit einem pompösen Markennamen daher, sondern aus der Küche. Meine heißgeliebte Avocado-Maske, die meine Haut herrlich durchfeuchtet und nährt.
Avocados sind voller wichtiger Nährstoffe und Vitamine. Abgesehen von den mehrfach ungesättigten Fettsäuren, enthält sie auch noch u.a. Vitamin A, Alpha-Carotin, Beta Carotin, Biotin, Vitamin E, Folsäure und Eisen. 

Natürlich verwende ich auch gekaufte Masken (ich mag Abwechslung), aber wenn ich Avocados zu Hause habe, zwacke ich mir immer einen Esslöffel für mein Maske ab, die ich je nach Hautzustand variiere. Sind nämlich hormonell- oder stressbedingte Pickelchen an die Oberfläche  gekrochen, lasse ich das Öl  weg und ersetze ich es durch Joghurt (die Milchsäure ist nämlich gut gegen unreine Haut). Wenn die Haut trockener ist, dann nehme ich etwas mehr Olivenöl und auch mal Honig (wirkt gleichzeitig auch antibakteriell).

Weniger ist mehr, gerade bei so hochwertigen Zutaten.
Generell, wie mit allen Kosmetikas sollte man versuchen seine Haut gut kennenzulernen um rauszufinden, was ihr wann gut tut und die Dinge, die sie gar nicht mag wegzulassen.

Samstag, 16. August 2014

Zitronen-Zucchini-Kardamon- Gugl (vegan, laktosefrei und ohne Zucker-trotzdem lecker!)

Nachdem mein kleiner Sonnenschein derzeit auf alles Mögliche an Lebensmittel verzichten muss (Zucker, Milchprodukte, Eier, Weizen, Sojamilch), ich ihm aber trotzdem ab und zu eine Freude mit etwas Süßem machen möchte, habe ich vor einigen Monaten begonnen mich sehr intensiv mit allen möglichen Alternativen auseinanderzusetzen und bin dabei draufgekommen, dass es eine Menge veganer Rezepte gibt, die im Großen und Ganzen unsere "Kriterien" erfüllen.




Das Einzige was ich zu vermeiden versuche, ist der ganze Ersatz-Schnick-Schnack. Daher bin ich auch immer eher für Butter als für Margarine, da mir die gehärteten Fette einfach ein Dorn im Auge sind und Palmfett auf meiner persönlichen schwarzen Liste stehen (weshalb ich auch tapfer seit über zwei Jahren auf mein heißgeliebtes Nutella verzichte und an einem Rezept herumexperimentiere um mein eigenes "Nutella" so hinzubekommen, dass ich nicht mehr weiter dem Original nachtrauern muss. Diesem Experiment wird in naher Zukunft ein eigener Post gewidmet ;) )

Selbstversuch: Zwiebel oh Zwiebel!
Zieh mir doch bitte die Erkältung raus!

Aus gegebenem Anlass habe ich mich an einen Selbstversuch gewagt, in dem ich mal wieder ein altes Hausmittel genauer unter die Lupe nehme. Ich habe nämlich seit einigen Tagen eine furchtbare Erkältung und hab davon jetzt - wortwörtlich - die Nase voll.

Meine liebe Oma ist ein Riesenfan von Knoblauch und Zwiebel und schwört bei jeder Gelegenheit auf die Wirkung dieser scharfen Küchenwunder. Da ich aber tendenziell eher skeptisch bin habe ich erst Mal das Gesundheit für Kinder Buch befragt, welches ich in großer Panik gekauft hatte, als mein Sohn zum aller ersten Mal krank war. Ich war damals sogar in Tränen aufgelöst, weil ich mich so hilflos fühlte als mein kleiner Schatz so jämmerlich weinte und nichts half, weil es ihm einfach miserabel ging. Zum Glück wird die Jungmama mit jeder Krankheit erfahrener, sicherer und entspannter (wenn auch der damit eingehende Schlafmangel nach wie vor ordentlich an die Substanz geht).