Ich liebe Avocados und Gesichtsmasken. Ein bis zweimal Mal pro Woche schaffe ich ein paar Minuten dafür freizuschaufeln. Schließlich muss Mama auch mal was für sich selber tun um für Sonnenschein voller Energie zu sein. Die Batterien laden sich schließlich nicht von alleine auf.
Im Laufe der Jahre habe ich natürlich schon unzählige Masken aus dem Handel ausprobiert.
Mein Top-Favorit kommt allerdings nicht mit einem pompösen Markennamen daher, sondern aus der Küche. Meine heißgeliebte Avocado-Maske, die meine Haut herrlich durchfeuchtet und nährt.
Avocados sind voller wichtiger Nährstoffe und Vitamine. Abgesehen von den mehrfach ungesättigten Fettsäuren, enthält sie auch noch u.a. Vitamin A, Alpha-Carotin, Beta Carotin, Biotin, Vitamin E, Folsäure und Eisen.
Natürlich verwende ich auch gekaufte Masken (ich mag Abwechslung), aber wenn ich Avocados zu Hause habe, zwacke ich mir immer einen Esslöffel für mein Maske ab, die ich je nach Hautzustand variiere. Sind nämlich hormonell- oder stressbedingte Pickelchen an die Oberfläche gekrochen, lasse ich das Öl weg und ersetze ich es durch Joghurt (die Milchsäure ist nämlich gut gegen unreine Haut). Wenn die Haut trockener ist, dann nehme ich etwas mehr Olivenöl und auch mal Honig (wirkt gleichzeitig auch antibakteriell).
Weniger ist mehr, gerade bei so hochwertigen Zutaten.
Generell, wie mit allen Kosmetikas sollte man versuchen seine Haut gut kennenzulernen um rauszufinden, was ihr wann gut tut und die Dinge, die sie gar nicht mag wegzulassen.